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Donnerstag, 12. Januar 2017
Donald Trump und der Planet der Affen
m.b.h.m., 12:56h
Donald Trump ist ne Rakete. Ne Atomrakete. Ständig feuert er Kanonenschüsse ab, die die ganze Welt beunruhigen. Ständig steht er in der Presse, dabei hält er die amerikanische Flagge hoch und trompetet Sprüche, die wie nen Wirbelwind übers Land huschen und Staub aufwirbeln.
In seinem Wahlkampf hat er ja schon gesagt: „Ich werde eine Mauer bauen und die Mexikaner dafür zahlen lassen!“, und jetzt ist es raus, er nimmt dieses Projekt wirklich in Angriff. – Wieder brüllt er rum. Zum Trotz aller, zum Trotz gegen die kompromittierenden Infos der Russen, zum Trotz aller, die er ständig vor die Stirn stößt. Reporter, Wahlrivalen, Weltbevölkerung, Chinesen, Araber und Europäer stehen dabei still. Sie schütteln mit dem Kopf, halten sich die Hand vor den Mund, lachen, weinen, schreien, doch nichts ändert etwas. Donald Trump bleibt in den Startlöchern, die Welt hat ein neues Gesicht, das Raketengesicht von Donald Trump, der feuert und feuert und Zitate aufwirft, die nur erschreckend sind.
So fragt man sich, was kann man machen? Wie kann man diesen Präsidenten abschießen? Entfernen, wegkatapultieren, illiminieren! - Hochschäumend berichtet die Presse dabei immer jede Kleinigkeit, die Trump ausspuckt. Ja er spuckt und würde seine Tochter daten, wäre sie nicht seine Tochter. Ein Kompliment für seine Tochter, ja, aber sind das die Worte eines guten Vaters, oder eher die Worte eine verkappten Matschos?
Seinen größten Rivalen nennt klug und intelligent. Wohl ein Beweis seines Friedenswillens mit Russland, doch mit dieser Ansicht steht er allein auf weiter Flur. Wie ein Schaf am Deich blökt er krum, immer wieder tut er das. Ja sein Raketentemprament feuert Kanonenschüsse ab, die beunruhigen, die die Menschen aus ihren sicheren Höhlen treiben und sie aufblicken lässt. Und so wird das auch bleiben, denn Donald Trump ist kein Philosoph, kein wortgewandter Autodidakt, kein brillanter Politiker, er ist ein milliardenschwerer Immobilienhai, der mit seinen Mitteln Profis beschäftigt und die immer das Schlimmste verhindern. Zumindest können wir das nur hoffen, denn ein Mann, der im 21. Jahrhundert, zu einer Zeit, in der die Menschheit zu einer Weltbevölkerung zusammenwächst bzw. zusammenwachsen sollte, eine Mauer hochziehen will, die die Unterschiedsideologie des kalten Krieges wieder aufkommen lässt, ist ein Rassist, ein Unterschiedsphilosoph, der Hass säht und deshalb Hass ernten wird. Ich bin mir sicher: Er wird nie glücklich sein in seinem Amt, denn seine Äußerungen und Handlungen werden immer innerhalbt der Weltbevölkerung auf massiven Widerstand stoßen. Denn die Menschheit will zusammenwachsen. Sie will keine Mauern, keine Grenzen, keine Stacheldrähte. Sie will Freiheit. Sie wünscht sich Befreiung von nationaler Individualität. Die Mehrheit will eine Weltbevölkerung, die zusammenhält, und nicht ein einziges mächtiges Amerika, das einen Anführer hat, der mit Pistolengurt und Atomraketen im Rücken immer so laut posaunt, sodass der Rest der Menschheit in Deckung geht, ja in eine kämpfende Verteidigungshaltung verharrt, aus Angst vor aufkommender Ungleichheit, die zudem mit unüberwindbaren Mauern manifestiert wird. Die Menschheit will halt Frieden. Den uns ein Donald Trump allerdings nicht bringen wird. Er wird aufrüsten. Er will Amerika in seiner Vormachtstellung festigen. Denn Donald Trump ist ein Nationalist. Er liebt sein Land und zeigt allen anderen Nationen den Stinkefinger, sobald es um Armutsbekämpfung innerhalb seiner Nachbarschaft geht. Denn sich um die Schwachen zu bemühen, kostet Geld, Geld das man dann nicht für Rüstung, ja fürs Säbelwetzen gebrauchen kann. Nationalstolz pulsiert halt in seiner Brust und der Rest der Welt interessiert ihn nicht. Er ist zwar einer der mächtigsten Männer der Erde, doch sein Herz schlägt nur für Amerika. Wenn es nach ihm ginge, würde er Mexiko einfach niederbrennen und danach mit Amerikaner besiedeln, frei nach dem Motto: Der Stärkere gewinnt.
Ja, Donald Trump ist eine Rakete, eine Atomrakete, ein Pavian, der mit den Fäusten auf die Brust schlägt, um sein Revier zu verteidigen, um seine Rivalen in die Schranken zu weisen, und er ist so weise, seinem ärgsten Gegner die Hand zu reichen. Er ist ein Brüllaffe, einer von den Anführern auf dem Planet der Affen.
So bleibt uns nur zu hoffen, dass die Weisen, die ihn umgeben, den Kopf nicht verlieren, die Ruhe bewahren, sodass Donald Trump ein Mann mit Trompentenmund bleibt, aber ansonsten keine Schaden anrichten kann.
München, 12.01.2017
Michael B. H. Middendorf
www.legahstenisches-genie.de
In seinem Wahlkampf hat er ja schon gesagt: „Ich werde eine Mauer bauen und die Mexikaner dafür zahlen lassen!“, und jetzt ist es raus, er nimmt dieses Projekt wirklich in Angriff. – Wieder brüllt er rum. Zum Trotz aller, zum Trotz gegen die kompromittierenden Infos der Russen, zum Trotz aller, die er ständig vor die Stirn stößt. Reporter, Wahlrivalen, Weltbevölkerung, Chinesen, Araber und Europäer stehen dabei still. Sie schütteln mit dem Kopf, halten sich die Hand vor den Mund, lachen, weinen, schreien, doch nichts ändert etwas. Donald Trump bleibt in den Startlöchern, die Welt hat ein neues Gesicht, das Raketengesicht von Donald Trump, der feuert und feuert und Zitate aufwirft, die nur erschreckend sind.
So fragt man sich, was kann man machen? Wie kann man diesen Präsidenten abschießen? Entfernen, wegkatapultieren, illiminieren! - Hochschäumend berichtet die Presse dabei immer jede Kleinigkeit, die Trump ausspuckt. Ja er spuckt und würde seine Tochter daten, wäre sie nicht seine Tochter. Ein Kompliment für seine Tochter, ja, aber sind das die Worte eines guten Vaters, oder eher die Worte eine verkappten Matschos?
Seinen größten Rivalen nennt klug und intelligent. Wohl ein Beweis seines Friedenswillens mit Russland, doch mit dieser Ansicht steht er allein auf weiter Flur. Wie ein Schaf am Deich blökt er krum, immer wieder tut er das. Ja sein Raketentemprament feuert Kanonenschüsse ab, die beunruhigen, die die Menschen aus ihren sicheren Höhlen treiben und sie aufblicken lässt. Und so wird das auch bleiben, denn Donald Trump ist kein Philosoph, kein wortgewandter Autodidakt, kein brillanter Politiker, er ist ein milliardenschwerer Immobilienhai, der mit seinen Mitteln Profis beschäftigt und die immer das Schlimmste verhindern. Zumindest können wir das nur hoffen, denn ein Mann, der im 21. Jahrhundert, zu einer Zeit, in der die Menschheit zu einer Weltbevölkerung zusammenwächst bzw. zusammenwachsen sollte, eine Mauer hochziehen will, die die Unterschiedsideologie des kalten Krieges wieder aufkommen lässt, ist ein Rassist, ein Unterschiedsphilosoph, der Hass säht und deshalb Hass ernten wird. Ich bin mir sicher: Er wird nie glücklich sein in seinem Amt, denn seine Äußerungen und Handlungen werden immer innerhalbt der Weltbevölkerung auf massiven Widerstand stoßen. Denn die Menschheit will zusammenwachsen. Sie will keine Mauern, keine Grenzen, keine Stacheldrähte. Sie will Freiheit. Sie wünscht sich Befreiung von nationaler Individualität. Die Mehrheit will eine Weltbevölkerung, die zusammenhält, und nicht ein einziges mächtiges Amerika, das einen Anführer hat, der mit Pistolengurt und Atomraketen im Rücken immer so laut posaunt, sodass der Rest der Menschheit in Deckung geht, ja in eine kämpfende Verteidigungshaltung verharrt, aus Angst vor aufkommender Ungleichheit, die zudem mit unüberwindbaren Mauern manifestiert wird. Die Menschheit will halt Frieden. Den uns ein Donald Trump allerdings nicht bringen wird. Er wird aufrüsten. Er will Amerika in seiner Vormachtstellung festigen. Denn Donald Trump ist ein Nationalist. Er liebt sein Land und zeigt allen anderen Nationen den Stinkefinger, sobald es um Armutsbekämpfung innerhalb seiner Nachbarschaft geht. Denn sich um die Schwachen zu bemühen, kostet Geld, Geld das man dann nicht für Rüstung, ja fürs Säbelwetzen gebrauchen kann. Nationalstolz pulsiert halt in seiner Brust und der Rest der Welt interessiert ihn nicht. Er ist zwar einer der mächtigsten Männer der Erde, doch sein Herz schlägt nur für Amerika. Wenn es nach ihm ginge, würde er Mexiko einfach niederbrennen und danach mit Amerikaner besiedeln, frei nach dem Motto: Der Stärkere gewinnt.
Ja, Donald Trump ist eine Rakete, eine Atomrakete, ein Pavian, der mit den Fäusten auf die Brust schlägt, um sein Revier zu verteidigen, um seine Rivalen in die Schranken zu weisen, und er ist so weise, seinem ärgsten Gegner die Hand zu reichen. Er ist ein Brüllaffe, einer von den Anführern auf dem Planet der Affen.
So bleibt uns nur zu hoffen, dass die Weisen, die ihn umgeben, den Kopf nicht verlieren, die Ruhe bewahren, sodass Donald Trump ein Mann mit Trompentenmund bleibt, aber ansonsten keine Schaden anrichten kann.
München, 12.01.2017
Michael B. H. Middendorf
www.legahstenisches-genie.de
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